Etwas 70 % der 26 km großen Insel Norderney sind weitgehend unbebaute, hügelige Dünenlandschaft in der Mitte und im Osten der Insel. Der größte Teil gehört zur Ruhezone (rote Zone) des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Überragt wird die Landschaft dabei von dem auf einer 10 m hohen Düne stehenden Norderneyer Leuchtturm.
Erste Anlaufstation in der Inselmitte ist die Walter-Großman-Düne, deren Aussichtsplattform man von Stadtzentrum aus über den Zuckerpad erreicht. Die mit 24 m höchste Erhebung der Insel ist nach dem Vermessungs-Ingenieur Walter Großmann benannt. Wer die Aussichtplattform erklimmt, wird mit einem herrlichen Aussicht belohnt.
Die ungefähr 10 Meter hohe, pyramidenförmige Peilbake mit Dreieckstoppzeichen
(Spitze unten) auf ihrer Kuppe ist schon von weitem sichtbar und dient der Schiffahrt als Seezeichen. Ihren Namen Möwendüne verdankt sie dem hier
liegenden, im Sommer von Silbermöwen, Sturmmöwen und Heringsmöwen genutzten
Brutplatz. Vom Aussichtspunkt hat man bereits gute Sicht auf die Nachbarinsel
Baltrum